Ben.
Womit lassen sich wohl am besten filigrane Bilderwelten oder hauchzarte Emotionen einfangen? Richtig, mit einem schwarzen, 5kg schweren Kasten in Backstein-Form mit gaanz vielen Knöpfen dran.
Nein, im Ernst. Für mich ist genau dieser schwarze Kasten, nämlich die Kamera, seit meinem ersten Praktikum beim Film ein unglaublich starkes Instrument. Und ein Wundervolles dazu, im wahrsten Sinne des Wortes. Schaue ich durch den Sucher, bin ich einfach fasziniert davon, wie einzelne Einstellungen über sich hinaus wachsen und zu kleinen atmosphärischen Wundern werden.
Während meiner Videojournalisten-Ausbildung 2006 habe ich alles gelernt, was es braucht, um eine Story fürs Fernsehen zu produzieren und umzusetzen. Danach arbeitet ich ca. 1 Jahr bei Cinepostproduction Berlin in der analogen und digitalen Postproduktion.
Dann war es 2008 an der Zeit, dass ich mich klarer auf die Arbeit mit der Kamera fokussiere. Mein Kamera-Studium an der Beuth Hochschule ging los und anschließend stürzte ich mich in die Selbstständigkeit, die bis heute und damit seit 15 Jahren nichts von ihrer Faszination verloren hat.